Durch den Preis sollen der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert, die naturwissenschaftliche Forschung sowie die Forschung zur Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Landeskunde, Volkskunde und Kunstgeschichte des ehemaligen Landes Lippe angeregt sowie die Beziehungen zwischen der Region und den Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe verstärkt werden.
Der Preis in Höhe von mindestens 2.000 Euro für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten zu den genannten Bereichen wird an Nachwuchswissenschaftlerinnen oder –wissenschaftler verliehen, deren Arbeiten noch nicht an anderer Stelle veröffentlicht oder mit Preisen ausgezeichnet sind.
Florian Lueke (2016), Hannover: "Menschen-Vereine-Politik: Eine vergleichende regionalhistorische Studie zur Entwicklung des Sports und seiner Vereine auf dem Gebiet des ehemaligen deutschen Kleinstaates Lippe während des 19. und 20. Jahrhunderts."
Julia Schöning (2012), Bielefeld: "Der Germanenkundler Wilhelm Teudt - Ein völkischer Laienforscher auf dem Weg vom Keplerbund zum SS-Ahnenerbe."
Claudia Streiter (2009) Münster: "Aushandeln von Zunft. Möglichkeiten und Grenzen ständischer Selbstbestimmung in Lippstadt, Soest und Detmold."
Wiebke Lisner (2007) Hannover: „Die Hüterinnen der Nation? Hebammen in der Zeit des Nationalsozialismus. Am Beispiel des Landes Lippe.“
Roland Siekmann (2004) Bielefeld: „Eigenartige Senne. Zur Kulturgeschichte der Wahrnehmung einer peripheren Landschaft.“
Cornelia Halm (2002) Münster: „Conventus sororum de ordine predicatorum in Lemego.… Untersuchungen zum Dominikanerinnenkloster St. Marien in Lemgo.“
Annette Hennigs (2000) Detmold: „Gesellschaft und Mobilität. Eine Sozialgeschichte der Straßen am Fallbeispiel Lippe 1680-1820.“
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